selfiiie-time! wie oft werde ich von meinem freund auf den arm genommen, wenn ich ganz a la klischee blogger ein selfie von mir schieße. was wirkt wie eine erfindung der instagram-generation, gibt es aber schon ganz lange. gegen 1900 als die “kodak brownie box” (wie süß ist dieser name bitte?) auf den markt gebracht wurde, entstanden bereits die ersten selfies. anastasia nikolaevna, die 13 jährige großherzogin russlands, war eine der selfie-pionierinnen (musste dieses wort gerade 10 mal schreiben bevor ich es richtig hinbekommen habe, zu viele “n” und “i”!) und schickte ihr foto sogar and ihre freundin. im beigelegten brief beschreibt sie wie schwierig es war das foto zu machen, da ihre hände so zitterten.

ganz so aufgeregt wie anastasia war ich beim selfie workshop in berlin mit esprit dann doch nicht. alleine und gemeinsam mit sarah (foto oben) hatte ich nach etwas aufwärmzeit (ganz so unschüchtern bin ich dann doch nicht!) richtig viel spaß. dabei durften wir auch die aktuelle esprit kollektion anziehen, welche im wunderschön geshooteten lookbook vorkommt. das erste selfie-lookbook, das ich bisher gesehen habe. das model hält nämlich einen selbstauslöser in der hand! WHAT an idea.

was mich auch freut: esprit gehört auch zu den unternehmen, die außerordentlich viel wert auf sustainability legen. wie ihr hier nachlesen könnt gibt es bei dieser firma keine kinder- oder zwangsarbeit, gesetzliche vergütung (auch wenn diese vermutlich immer noch zu wenig ist), keine diskriminierung am arbeitsplatz, keine illegale beseitigung von abwässern oder chemikalien. 2003 ist die firma auch der foreign trade association beigetreten, die ein kontrollsystem zum verhaltenskodex führen. ebenso war esprit gründungsmitglied der vereinigung für nachhaltige bekleidung.