
Vor ein paar Tagen durftet ihr hier das Interview mit Shia lesen, die eine echte Zero Waste Heldin ist. Wie bereits erwähnt, geisterte das Thema schon lange in meinem Kopf herum, den Ansporn endlich mal anzufangen, hatte ich bisher nicht. So oft klaffen Selbsteinschätzung und Realität auseinander und auch wenn wir glauben, bereits nachhaltig zu leben, ist es oft nicht so. Bei mir war das mit dem Thema Müll der Fall.
Ein Dokumentarfilm war es, der mich dazu brachte, auf faire Mode umzusteigen. Ein Dokumentarfilm war es, der mir den letzten Anstoß zur veganen Ernährung gab. Ich habe es Dokumentarfilmen zu verdanken, dass ich mich Jahr für Jahr mit neuen Themen auseinandersetze und regelmäßig meinen Horizont erweitere. Die Arbeit und Ressourcen, die in so einem Film stecken, sind unglaublich und ohne diesen Einsatz, würde viel Veränderung gar nicht stattfinden. Heute stelle ich euch die Filme vor, die mein Leben verändert haben, aber auch ein paar, die noch auf meiner Liste stehen. Es war wirklich schwierig, nur ein paar auszuwählen, weil ich in meinem Leben schon so viele Dokus gesehen habe und (fast) alle davon sehr bewegend waren. Bitte verratet mir auch in der Kommentaren, welche Filme euer Leben verändert haben! 
Am Sonntag ist Muttertag und soweit das Auge reicht, sieht man on- und offline „presents for mother’s day“-Collagen. Oft vergessen wir aber, dass viele von uns vielleicht gar keine Mama mehr haben, aber auch, dass es Mütter gibt, die in Armut leben. Sie stehen am Rande der Gesellschaft und weil man sie nicht sieht, sind sie für viele nicht existent. Denn so funktionieren wir nun mal: nur das, was wir sehen, gibt es tatsächlich. Wir sehen obdachlose Männer, aber die Frauen mit ihren Kindern? Wo sind die eigentlich? 